Magnus Knipp ist neuer Wein-Slamkönig! Mit knappem Vorsprung gewann er den 6. Bonner Wein-Slam im Podium 49 mit einem Rotwein aus Bethlehem und seinem Bericht vom Engagement des Bonn-Bethlehem Soccer Clubs.
Der Wein-Slam fand unter sommerlichen Bedingungen im ausverkauften Podium 49 statt. Den Außentemperaturen war wohl auch der Umstand geschuldet, dass erstmals (!) in der Geschichte von wasmitwein.de mehr Wasser als Wein konsumiert wurde: 40 Flaschen Mineralwasser mussten als Durstlöscher herhalten.
Auch die drei anderen Slammer schlugen sich wacker: Der reise- und flugbegeisterte Student Julian van Well überraschte nicht nur das Publikum mit seinen Reiseerlebnissen, sondern auch seine Freunde, die von ihm verfasste Kurzgeschichten vorlesen mussten.
Wirtschaftsjournalist Wilfried Lülsdorf nahm das Publikum mit auf eine Reise nach Sardinien, bei der er seinem Slam-Wein des Abends begegnet war.
Für Kommunikationsfachmann Thomas Kuhlow war der Wein-Slam eine Gelegenheit, die Erinnerung an seinen Großvater wieder aufleben zu lassen. Mit einem Württemberger Wein, einem Lemberger, machte er dem Publikum bewusst, wie wichtig es ist, sich seiner Wurzeln bewusst zu werden.
Wie immer hielt Volker Lannert das Ereignis im Bild fest. Wir danken ihm für die hier gezeigten Fotografien.





Für den nächsten Wein-Slam werden noch Freiwillige gesucht! Wir freuen uns vor allem auf Bewerbungen von Weinfreundinnen, damit der nächste Wein-Slam wieder etwas weiblicher wird.



Magnus Knipp hat in Bonn und Köln studiert. Der Betriebswirt ist heute Leiter Controlling bei einem Logistik-Unternehmen in der Region. Privat engagiert er sich mit Gleichgesinnten beim „Bonn Betlehem Soccer Club“, der das Youth-Center der salesianischen Schule in Betlehem unterstützt. Durch sportliche Aktivitäten erhalten Kinder und Jugendliche die Chance zu Entwicklung und Ausbildung – unabhängig von Nationalität, Herkunft und Religion. Wie dieses Engagement auch mit Wein in Verbindung steht, erklärt er uns beim Bonner Wein-Slam.






Annette Krapp (Baujahr 1966) lebt seit 1988 in Bonn und seit 1995 in Friesdorf. Sie hat Kunstgeschichte, Städtebau und Neuere Geschichte in Aachen und Bonn studiert. Besonders die Architektur und Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart hat es ihr angetan. Nach jahrelanger Consulting-Tätigkeit als freie Kunsthistorikerin und dann als Kunstvermittlerin an verschiedenen Museen in Bonn und Köln übernahm sie schließlich vor einigen Jahren die Leitung der Kunstvermittlung im Arp Museum Bahnhof Rolandseck.
Der Kriminalbeamte Hermann-Josef Borjans (Jahrgang 1959 – ein Jahrhundertwein in Frankreich) ist Sprecher Kriminalprävention und Opferschutz im Bundesvorstand Bund Deutscher Kriminalbeamter. Er hat 38 Jahre Erfahrung im Polizeidienst, war Leiter des Kommissariats Vorbeugung und lange Jahre Dezernent für Technik im Polizeipräsidium Bonn. Seit November 2017 leitet er die Führungsstelle der mit 350 Polizisten größten Bonner Polizeiinspektion zu der auch u.a. die Bonner Innenstadt gehört. Da er sich ja mit Prävention gut auskennt, hat er einen besonderen Wein ausgewählt, den er dem Publikum vorstellen wird.
Peter Kespohl (Jahrgang 1962) ist gelernter Nachrichtentechniker und arbeitet als Pressesprecher in der Unternehmenskommunikation der Deutschen Telekom, zu der er täglich erhobenen Hauptes auf seinem Dienst-E-Bike radelt. Der passionierte Wassersportler lebte lange Jahre in Kiel. Vielleicht wurde er auch deshalb 2013 zum Ortsvorsteher des von Deichen umgebenen Sieg-Dorfes Meindorf gewählt. Immerhin: Dort gehört die Eröffnung des traditionellen Weinfestes zu seinen vornehmsten Aufgaben.
Seit 2003 arbeitet Joachim Beilfuß bei der Deutsche Welle – in der Reisekostenabrechnung. Einige Jahre später engagierte ihn die DW Akademie, wo er an Medienentwicklungs-Projekten für Länder des afrikanischen Kontinents mitwirkte. Heute hilft er bei der Digitalisierung der Direktion. Vor einigen Monaten ergriff Joachim die Chance, einen Weinhandel nebenberuflich zu übernehmen. Darauf hat er sich ein Jahrzehnt lang vorbereitet und sich zum Weinakademiker fortgebildet. Erste Erfahrungen als Sommelier sammelte er übrigens im Podium 49. Der Wein-Slam ist für ihn eine Art Homecoming.














Der Rheinländer weiß: Zwei Mal ist Tradition, aber was man zum dritten Mal macht, das ist Brauchtum! Und beim vierten Mal? Weltkulturerbe!