Vielfalt, die man schmecken kann: Ein Abend mit den roten Burgundern

Bei unserem nächsten Weinseminar am Donnerstag, 21. Februar 2019, um 19:30 Uhr im Podium 49 stehen der Spätburgunder und sein naher Verwandter, der Frühburgunder, im Mittelpunkt. Wir probieren uns anhand von Beispielen unterschiedlicher deutscher Weinbauregionen durch die Vielfalt dieser Rebsorten.

Der seit dem frühen Mittelalter im deutschen Raum bekannte Spätburgunder (auch „Blauer Burgunder“ genannt) ist heute die deutsche Rotweinsorte schlechthin. Es ist aber auch nie zu spät, auch den Frühburgunder kennenzulernen und sich für ihn begeistern! Die kapriziöse und anspruchsvolle Rebsorte, die durch eine Mutation aus dem Spätburgunder entstanden ist, drohte zwischenzeitlich in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Doch sie konnte dank begeisterter Fans gerettet werden. Warum sich das gelohnt hat? Wir werden es probieren.

Wir ergründen auch, warum immer mehr Winzer statt „Spätburgunder“ die Bezeichnung „Pinot Noir“ aufs Etikett schreiben, und was damit gemeint ist. Und schmeckt man den Unterschied vielleicht sogar? Wir finden es am 21. Februar gemeinsam heraus!

Entdecken Sie die Vielfalt des Spät- und Frühburgunders, die mehr als die meisten anderen Rotweinsorten das Terroir und die Hand des Winzers erkennen lassen.

Donnerstag, 21. Februar 2019, 19:30 Uhr,Podium 49

Die Karten für das Burgunder-Seminar gibt es wieder direkt bei Eventbrite:
https://spaetburgunder2019.eventbrite.de

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Podium 49.

Foto: „Pinot Noir in Anderson Valley“ by Naotake Murayama; https://flic.kr/p/6Sy7Rc; licensed unter Creative Commons license CC BY 2.0.

Autor: Andreas Archut

Andreas Archut ist gelernter Chemiker, hauptberuflich Pressesprecher, nebenbei Honorarprofessor für Wissenschaftskommunikation und hier als anerkannter Berater für deutschen Wein aktiv. Er veranstaltet Weinseminare und -events für alle, die Spaß am Wein haben.