Der Dorfbub war wieder da

Ein Abend mit Christoph Hammel und Andreas Etienne

Wenn Christoph Hammel nach Bonn kommt, ist Zurücklehnen keine Option. Auch diesmal legte der Pfälzer Winzer und geborene Entertainer im Design Offices Bonn-Hauptbahnhof einen fulminanten Auftritt hin – wortreich, pointiert und mit jeder Menge gutem Wein im Gepäck. Vom Gutswein bis zu charakterstarken Lagenweinen führte er das Publikum quer durch das Programm seines Weinguts, garniert mit Einblicken in die tieferen Geheimnisse des Weinmachens und -verkaufens.

(v.l.) Andreas Etienne, Andreas Archut, Enrico Nafe (Design Offices) und Christoph Hammel. Foto:
© Volker Lannert

Tour de Force mit Hammel & Etienne

Von der ersten Minute an war klar: Christoph war in Redelaune. Seine Geschichten aus der Pfalz, Anekdoten aus dem Winzeralltag und klare Meinungen zu Trends in der Weinwelt sorgten für Lacher und Aha-Momente im Saal. Höhepunkte der Verkostung waren das brandneue „Alterswerk“ des Winzers, der mit „The Return of the Dorfbub“ gängige Konventionen und Marktzwänge über Bord geworfen hat.

Aus zu Unrecht an den Rand des Rebenspektrums verbannte Sorten – Müller-Thurgau, Scheurebe und Kerner – kombiniert er im „Dorfbub“ zu einem süffigen Speisenbegleiter mit Tiefgang, den er als Konzession an die üppige Pfälzer Lebensfreude in Literflaschen abgefüllt hat. Zum Abschluss gab es dann „den schlechtesten Rotwein, den wir je gefüllt haben“, und der dann natürlich gar nicht schlecht war. Mit einem ordentlichen Anteil Cabernet im Lagen-Spätburgunder und einer Komposition aus vermählten Stahltank- und Holzfass-Chargen zeigte sich der 2021er Kleinkarlbacher Herrenberg von seiner besten Seite.

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Der Veranstaltungsraum im Design Office Bonn-Hauptbahnhof war bis auf den letzten Platz gefüllt. Foto: © Volker Lannert

Rheinische Gelassenheit als Konterpart

Konter aus Bonn kam von Kabarettist Andreas Etienne, der den „Weinvulkan“ aus Kirchheim an der Weinstraße noch bestens vom ersten gemeinsamen Abend kennt. Mit rheinischer Gelassenheit und trockenem Humor setzte er dem Pfälzer Original eigene Pointen entgegen – ein herrliches Ping-Pong zweier wortgewaltiger Charaktere.

Ein Höhepunkt: Eine spontane Runde Impro-Theater, in der die beiden kurzerhand die Rollen tauschten. Plötzlich mimte Etienne den Winzer, der sich die bildreichen Aromen-Ergüsse des Wein-Connaisseurs Christoph gefallen lassen musste. Das Publikum hatte sichtlich Spaß daran, wie die beiden ihre Klischees genüsslich auf den Kopf stellten.

„Mineralität im Abgang“ – Beim Impro-Theater tauschten Christoph Hammel und Andreas Etienne (re.) die Rollen. Foto: © Volker Lannert

Andreas Etienne im „Unruhestand“

Ganz nebenbei gab Andreas Etienne Einblicke in seinen „Unruhestand“. Allzu lange, so erzählte der frühere „Springmaus“-Chef, habe er den Abschied von der Bühne nicht ausgehalten. Auch ein soziales Engagement allein konnte die Lücke nicht füllen. Inzwischen steht er wieder dort, wo er hingehört: auf der Bühne der Springmaus. In seinem aktuellen Programm „Ludwig – Ich hör’ wohl nicht recht?!“ verleiht Etienne dem größten Sohn Bonns Gestalt und Stimme. Das weinaffine Publikum bekam eine exklusive Kostprobe: Ein Dialogausschnitt aus dem Programm, der im Design Offices für gespannte Stille, schallendes Gelächter – und reichlich Applaus sorgte und nebenbei die Frage klärte, was den Maestro in Wien dahingerafft hat. Lange wurde der mit Bleisalzen „geschönte“ Wein verdächtigt, doch Etienne wusste: „Die Fische waren es!“ Denn was in der Zeit der beginnenden Industrialisierung aus dem Wasser gefischt wurde, war leider reich an Schwermetallen und anderen Giften, wie man heute weiß.

Gastgeber mit Kulturmission

Auch Gastgeber Enrico Nafe, Community Manager der Design Offices Bonn-Hauptbahnhof, zeigte sich begeistert: „Dieser Abend wird mir noch lang im Gedächtnis bleiben!“ Er freute sich, dass sein Haus mit dem Weinabend einen Beitrag zum kulturellen Leben der Stadt leisten konnte. Die moderne Location, die lässige Atmosphäre und das neugierige Publikum bildeten den idealen Rahmen für diesen besonderen Mix aus Weinprobe, Kabarett und spontaner Bühnenkunst.

Wein, Witz – und ein Herzenswunsch

Neben Genuss und Unterhaltung kam auch das Gute nicht zu kurz: Die Malteser durften sich über eine großzügige Spende zugunsten ihres Projektes „Herzenswunsch-Krankenwagen“ freuen, die das Publikum im Laufe des Abends sogar noch aufstockte. Der Moderator des Abends, Andreas Archut, der ehrenamtlich bei den Maltesern aktiv ist, berichtete von dem sinnstiftenden Dienst, der es Schwerstkranken ermöglicht, oft ein letztes Mal zu reisen – etwa ans Meer, zu einem Lieblingsort oder zu einem wichtigen Menschen. Viele Gäste zeigten sich sichtbar berührt und unterstützten die Aktion mit einem Beitrag.

„Mehr geht nicht!“ – Hammels Fazit

Am Ende des Abends war die Stimmung auf dem Höhepunkt, Gläser und Köpfe gut gefüllt – mit Eindrücken, Geschichten und jeder Menge Spaß. Christoph Hammel brachte es in seinem Resümee auf den Punkt: „Tolle Leute, großartige Location und ein echt super Publikum – mehr geht nicht! Immer gerne wieder!“

Dem ist aus Sicht von wasmitwein.de nicht viel hinzuzufügen – außer vielleicht: Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Runde mit dem Dorfbub.

© Volker Lannert

Der Dorfbub kehrt zurück

Weinabend mit Andreas Etienne und Christoph Hammel am 28. November 2025

Die Premiere vor zwei Jahren war ein Erlebnis! Jetzt nehmen wir nochmal Anlauf, um „eins draufzusetzen“: Bei diesem Weinabend bringen wir Winzer Christoph Hammel aus der Pfalz und der Bonner Kabarettist Andreas Etienne zusammen, verkosten sechs erstklassige Weine und haben gemeinsam eine Menge Spaß, wenn zwei wortgewaltige Urgesteine ihrer jeweiligen Zunft aufeinandertreffen. Motto: „The Return of the Dorfbub“ – denn es ist nicht nur der zweite Weinabend mit den beiden, die aus Weindörfern in der Pfalz und im Rheingau stammen, sondern auch die Bonn-Premiere von Christoph Hammels gleichnamigem Alterswerk, das er uns vorstellen wird.

Ruhestand?! Wer’s glaubt…

Christoph Hammel ist ein virtuoser „Winemaker“ aus der nördlichen Pfalz, der es versteht, vom exklusiven Lagenwein bis zum massenkompatiblen Konzeptwein für den Lebensmitteleinzelhandel die Herzen von Weinbegeisterten aller Couleur höher schlagen zu lassen. Doch er ist auch ein echter Entertainer, der kein Blatt vor den Mund nimmt und klare Kante zu aktuellen Trends rund um den Wein zeigt. Vor zwei Jahren hat sein Betrieb sein 300-jähriges Bestehen gefeiert. Der Übergang auf die nächste Winzergeneration ist schon beschlossene Sache, doch eine Tür für Leib-und-Magen-Projekte hält der Winzer sich offen.

Ganz ähnlich ist das bei Andreas Etienne: Das Gründungsmitglied des Improvisationstheaters „Springmaus“ hat zwar seinen Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand erfolgreich absolviert, aber auch für ihn bleiben die „Bretter, die Welt bedeuten“ eine Herzensangelegenheit.

Talente und Gemeinsamkeiten der beiden bieten reichlich Stoff für gute Gespräche bei dem einen oder anderen Glas Wein. Moderiert wird der Abend von Weinberater Andreas Archut.

Tolle Location: Design Offices

Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die faszinierende Welt des Weines und genießen Sie eine unterhaltsame Weinprobe mit zwei besonderen Persönlichkeiten.

Unsere neue Location, die Design Offices Bonn-Hauptbahnhof, schafft die ideale Atmosphäre für einen schönen Abend mit interessanten Gesprächen und leckeren Weinen!

Sichern Sie sich jetzt Ihre Teilnahme, denn die Plätze sind begrenzt. Und wie immer gilt: Frühbucher profitieren von einem Preisnachlass.

Weinabend mit Christoph Hammel und Andreas Etienne:
Freitag, 28. November 2025, 19 Uhr, Design Offices Bonn-Hauptbahnhof; Frühbucher: 49 Euro; regulär 59 Euro; inkl. 6 Weine und Knabberzeug; Tickets unter: https://returnofthedorfbub.eventbrite.de

Hier geht’s zum Bericht vom ersten Weinabend mit Hammel und Etienne

„Brot & Wein“ – Ein Abend voller Geschmack und Geschichten

Ein voller Gemeindesaal, knusprige Krusten, fruchtige Aromen und viele Aha-Momente – unser Abend „Brot & Wein“ war ein Fest für alle Sinne.

Im gemütlich gefüllten Gemeindesaal der evangelischen Lutherkirche kamen rund 50 Gäste zusammen, um mit dem Bonner Bäcker Max Kugel und dem evangelischen Pressepfarrer Joachim Gerhardt auf genussvolle und zugleich gedankenvolle Entdeckungsreise zu gehen. Es wurde geschlemmt, geschnuppert, geschlürft, gelacht – und gestaunt!

Von Föhrer Weißbrot bis „Kleines Schwarzes“

Max Kugel, bekannt als Purist der Brotszene, brachte seine Brot-Philosophie auf den Punkt – mit gerade einmal sechs Sorten, dafür konsequent durchdacht und meisterhaft gebacken. Ob das knusprig-feine „Föhrer Weißbrot“ mit seinem Grießanteil, das elegante „Bonnette“ mit seinen spitzen Enden oder das kraftvolle „Kleine Schwarze“ – jedes Brot war eine kleine Offenbarung, die vom gematchten Wein noch gesteigert wurde. Fun Fact am Rande: Max verriet, dass man sein Brot unter bestimmten Bedingungen auch nochmal in den Ofen schieben darf – Ist notiert!

Die dazu passenden Weine wurden mit viel Liebe ausgesucht und trafen geschmacklich mitten ins Schwarze. Besonders spannend: Dieses Mal standen viele Bio- und sogenannte „Zukunftsweine“ (so genannte „PiWis„!) auf dem Tisch – neue, widerstandsfähige Rebsorten guten Eigenschaften und mit großem Potenzial. Nachhaltig, innovativ und trotzdem: einfach lecker.

Max Kugel (links) und Joachim Gerhardt im Element.

Bibel trifft Brotzeit

Pfarrer Joachim Gerhardt schlug souverän die Brücke zwischen Theologie und Tischkultur. In seinem Redeanteil beleuchtete er die Bedeutung von Brot und Wein in der christlichen Tradition – und erklärte auch warum die ersten Christen in Grönland früher beteten: „Unsere tägliche Robbe gib uns heute“. Zwischen Spotlights zu Fastenzeit und Gemeinschaft im Brot entstand ein spannender Dialog über Werte, Wandel, Zusammenhalt und die Konzentration auf das Wesentliche im Hier und Jetzt.

Kleine Highlights, große Wirkung

  • Das „Haferling“ mit Biowein aus Rheinhessen: Fruchtalarm!
  • Das knusprige Aromabrot zum Cabernet blanc aus dem Barrique: Röstaromen deluxe.
  • Der Traditionalist „Heinz“ und ein jugendlich-kraftvoller Cabertin: Generationsübergreifendes Teamwork at its best.
  • Und zum Schluss: das „Kleine Schwarze“ mit einem charmanten Mosel-Riesling (aka „Knackarsch“!) – ein würdiger Höhepunkt und Abschluss.

Gutes genießen – Gutes tun

Besonders freut uns: Aus dem Erlös des Abends geht eine großzügige Spende an das ökumenische Bonner Familienhilfswerk Robin Good, das Familien in schwierigen Lebenslagen unterstützt. Eine Herzenssache, die wunderbar zu diesem Abend voller Gemeinschaft und Genuss passt.

Danke & Ausblick

Ein riesiges Dankeschön an alle, die da waren, mitgedacht, mitgetrunken und mitgeplaudert haben. Ebenso an Max und Joachim – ihr seid das Dreamteam der Geschmackstheologie!

Wer nicht dabei war: Es war nicht das letzte Mal. Im Mai geht es weiter mit einem Abend über Zukunftsweine, und spätestens im November sehen wir uns wieder an einem besonderen Abend mit einem alten Bekannten aus der Pfalz. Stay tuned! Wer den Newsletter abonniert hat, erfährt es zuerst.

Bis dahin: Bleibt knusprig. Und trinkt was mit Wein.

Ohne Alkohol, aber mit Spaß

Erste alkoholfreie Weinprobe von wasmitwein.de war ein voller Erfolg

BAD HONNEF. Genuss, Geselligkeit – und das ganz ohne Promille: Die erste alkoholfreie Weinprobe von wasmitwein.de war ein voller Erfolg. Rund 40 Gäste folgten am Freitagabend der Einladung ins Malteser-Quartier an der Quellenstraße und erlebten einen außergewöhnlichen Abend mit schmackhaften Alternativen zum klassischen Rebensaft. Der besondere Anlass: das 60-jährige Jubiläum der Malteser in Bad Honnef.

Fahrzeughalle wird zur Bühne

Organisiert wurde die Veranstaltung von Andreas Archut, der auch stellvertretender Stadtbeauftragter der Malteser ist. Er lebt und arbeitet heute in Bonn, ist Honorarprofessor für Wissenschaftskommunikation an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und veranstaltet seit vielen Jahren Weinseminaren und -events. Seine Begeisterung für das Thema brachte er auch an diesem Abend eindrucksvoll auf die improvisierte Bühne in der Fahrzeughalle – oder besser: ins Glas.

Die Gäste erwartete eine vielfältige Auswahl entalkoholisierter Weine und Schaumweine. Dabei wurde schnell deutlich: Die Zeiten, in denen alkoholfreier Wein als geschmackliche Notlösung galt, sind vorbei. Das Marktsegment wächst dynamisch, nicht zuletzt, weil immer mehr Menschen bewusst auf Alkohol verzichten – sei es aus gesundheitlichen Gründen, während der Fastenzeit oder einfach aus Überzeugung. Archut stellte bei der Probe hochwertige Produkte vor, die auch eingefleischte Weinfans überzeugen konnten.

Große Vielfalt: weiß, rosé und rot

Entalkoholisierte Weißweine, ein Rosé und auch ein Rotwein: Für alle war etwas dabei, der unkomplizierte, fruchtige Secco, Riesling, Aromarebsorten und auch ein preisgekrönter „Deserteur“ – wie das Weingut Bibo Runge im Rheingau seine Sekt-Alternative nennt. Besonders wichtig sei ihm dabei die Unabhängigkeit in der Auswahl: In seine Veranstaltungen schaffe es nur, was ihn geschmacklich wirklich überzeugt – ganz gleich, von wem der Wein stammt.

Ein zentrales Thema des Abends war auch die Herstellung entalkoholisierter Weine – ein aufwändiger Prozess, den sich viele kleinere Winzerbetriebe nicht leisten können. Dafür stehen Spezialbetriebe bereit, die die Winzer auch bei der Weinauswahl beraten. Denn nicht jeder Wein eignet sich für die Entalkoholisierung. Relativ wenig Säure sollte er haben und keine Fehler – denn die kann man im alkoholfreien Wein nicht mehr verstecken. Als problematisch galt lange Zeit der fast unvermeidliche Aromen-Verlust, der mit praktisch allen Verfahren einhergeht. Dass sich auch der Zusatzaufwand einer zusätzlichen Aromarückgewinnung lohnt, erlebten die Gäste am Beispiel eines Muskateller-Weins, der durch sein üppiges Aromen-Spektrum bestach – trotz Entalkoholisierung.

Spende für die Malteser Jugend

Die Gäste zeigten sich begeistert von der ungewohnten, aber erfrischenden Perspektive auf das Thema Wein. Neben dem Genuss kam auch der gute Zweck nicht zu kurz: Von jedem verkauften Ticket ging ein Obolus an die Malteser, den Andreas Archut am Ende noch aufstockte. So konnten insgesamt 400 Euro für die Malteser in Bad Honnef gesammelt werden, die der Malteser Jugend zugute kommen – eine schöne Geste zum Jubiläum und ein Zeichen dafür, dass man auch ohne Alkohol einen rundum gelungenen Abend erleben kann.

Fazit: Die Premiere der alkoholfreien Weinprobe war nicht nur eine Hommage an den wachsenden Trend des bewussten Genusses, sondern auch ein würdiger Beitrag zum runden Geburtstag der Malteser. Fortsetzung nicht ausgeschlossen.

Fisternöllche und Elewetrische

Ein wunderbarer Weinabend mit Christoph Hammel und Andreas Etienne

Wie bändigt man eine Naturgewalt? Gar nicht! Vielmehr lässt man ihnen ihren Lauf und schaut fasziniert zu. So etwa ging es WasmitWein-Organisator Andreas Archut beim Weinabend mit dem Pfälzer Winzer Christoph Hammel, dem bekannten Bonner Kabarettisten Andreas Etienne und vielen weinbegeisterten Gästen.

Die wahre Pfälzer Urgewalt zeigte sich nicht nur in den ausgewählten Weinen des Weinguts Hammel, sondern auch in der „Bühnenpräsenz“ des leidenschaftlichen Weinmachers, der sich gerne mal was traut. Gleich zu Beginn zeigte sich das am Beispiel der „Liebfraumilch Premium“, eine Weißwein-Cuvée aus Riesling, Silvaner, Müller-Thurgau und Gewürztraminer. Der einstige Lieblingswein von Königin Victoria war über die Jahrzehnte zum billigen Massenwein verkommen. Hammel wagte die Wiedererfindung des einstigen Spitzenweins. Und er machte deutlich: Am Ende muss der Wein den Menschen schmecken!

Andreas Etienne und Christoph Hammel (rechts).

Andreas Etienne (links) und Christoph Hammel.

Bretter, die die Welt bedeuten

An die Seite des Pfälzer Urviechs hatte Andreas Archut den bekannten Bonner Kabarettisten Andreas Etienne gebeten, der nicht nur mit seinem humorvollen Auftritt den Abend bereicherte. Schnell zeigten sich erstaunliche Parallelen in der Vita der beiden Protagonisten: Beide stammen aus Familien mit Weinbautradition, beide haben ein Faible für die „Bretter, die die Welt bedeuten“, und beide sind gerade dabei, nach einem erfolgreichen Schaffen ihr Werk in die Hände der nächsten Generation zu übergeben. So berichtete Etienne von der Übergabe des „Hauses der Springmaus“ in jüngere und weibliche Hände. Während Christoph Hammel den Übergang der Weingutsleitung auf seinen Neffen und zwei von dessen Studienkollegen eingeleitet hat.

Gemeinsam verkosteten sie exemplarisch Weine aus dem Weingut Hammel und führten dabei eine angeregte Diskussion über das Thema Freundschaft. Besonders beeindruckend waren die Weine, die Christoph mit seinen Winzer-Partnern kreiert hatte. Eine spektakuläre Scheurebe entstand beispielsweise in Zusammenarbeit mit der Pfälzer Winzerin Steffi Weegmüller-Scherr. Einen weiteren Wein, einen Grünen Veltliner, hatte Hammel mit dem Fernsehkoch und Sommelier aus der Steiermark, Gerhard Retter, erzeugt.

Andreas Etienne erzählte, wie er seine „Springmaus“ an die nächste Generation weitergegeben hat.

Staying alive: Riesling aus Südafrika

Gleich zwei Verkostungsweine erinnerten an die engen Beziehungen, die Christoph Hammel seit seiner Winzerausbildung mit dem Weingut Delheim Estates in Südafrika pflegt: Ein edler Lagen-Chardonnay entstand in Zusammenarbeit mit der südafrikanischen Kellermeisterin Nongcebo “Noni” Langa in Kirchheim an der Weinstraße, wo das Hammelsche Weingut steht. Einen ganz besonderen Riesling – Markenname „Staying alive“ – hat Hammel in Stellenbosch mit den südafrikanischen Winzerkollegen gemacht. Die edle Kresenz reifte im Betonei heran – eine Ausbauform, bei der sich Christoph Hammel auf die Expertise seiner Gastgeber verließ. Das hat sich gelohnt: Ein wunderbar würzig-mineralische Riesling war das Ergebnis.

Impro-Theater mit „Siegfried und Roy“

Doch nicht nur das Probieren der Weine stand im Fokus des Abends. Andreas und Christoph überraschten die Gäste mit schauspielerischen Einlagen und brillierten in ein paar Runden Impro-Theater: Ob als Old Shatterhand und Winnetou, Sigfried und Roy oder Kommissar und Rechtsmediziner – die beiden verzauberten das Publikum und sorgten sie für beste Unterhaltung.

Auch ein kleiner Wettbewerb durfte nicht fehlen, bei dem die beiden Protagonisten rheinische und pfälzische Begriffe erraten mussten. Dabei kam das Pfälzer Fabelwesen „Elwetrisch“ ebenso zu Ehren wie das rheinische Techtelmechtel „Fisternöllche“. Mit viel Spaß und Freude verbrachten die Gäste einen wunderbaren Abend, der erstmals in den Design Offices Bonn Hauptbahnhof stattfand.

Christoph Hammel (links) und Andreas Etienne spielen Impro-Theater.

Neue, kreative Location

Die Location war perfekt gewählt, denn das moderne Ambiente und die großzügigen Räumlichkeiten boten den Gästen ein kreatives Flair. Das Team des Design Offices hatte sich alle Mühe gegeben, um für eine angenehme Atmosphäre zu sorgen.

Insgesamt kann der Abend als voller Erfolg verbucht werden – sowohl was das Programm als auch die Organisation betrifft. Die Kombination aus Weinverkostung und Kabarett hat bei allen Anwesenden einen bleibenden Eindruck hinterlassen und wird sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Wir freuen uns schon auf weitere Veranstaltungen dieser Art in den Design Offices Bonn Hauptbahnhof!

Das sind die Verkostungsweine des Abends:

  • 2018er Liebfraumilch Premium „Schwarze Madonna“
  • 2022er Scheurebe 2Herzen Weegmüller-Scherr & Hammel
  • 2022er Retter & Hammel Grüner Veltliner
  • 2022er Chardonnay Vom Steinacker by Noni
  • 2022er Riesling Staying Alive Delheim & Hammel

Weine können über den Online-Shop des Weinguts Hammel bezogen werden.

Ein Wein-Abend mit Winzer Christoph Hammel

Wein und Talk mit dem Pfälzer Winzeroriginal Christoph Hammel und dem Kabarettisten Andreas Etienne

Wir laden Sie am 17. November 2023 ein zu einem Weinabend mit dem Pfälzer Winzeroriginal Christoph Hammel! Bei der Weinprobe haben Sie die Gelegenheit, erstklassige Weine zu verkosten und das Pfälzer Original, das sie erschaffen hat, zu erleben. Als Special Guest begrüßen wir außerdem den bekannten Bonner Kabarettisten Andreas Etienne.

Foto: Peter Bender

Beeindruckende Bandbreite

Christoph Hammel steht für Tradition und Moderne. Gerade hat sein Betrieb sein 300-jähriges Bestehen gefeiert. Die nächste Winzergeneration steht schon in den Startlöchern.

Bekannt ist Christoph Hammel für die beeindruckende Bandbreite seiner Weinstile. Vom exquisiten Lagenwein bis zum pfiffigen Konzeptwein für den Lebensmitteleinzelhandel beherrscht er sein Handwerk virtuos. Seine Leidenschaft für den Weinbau geht einher mit einem sicheren Gespür für das, was die Herzen von Weinbegeisterten höher schlagen lässt.

Doch Christoph Hammel ist nicht nur ein exzellenter Winzer, sondern auch ein echtes Unterhaltungstalent. Mit seiner charmanten Pfälzer Art und spannenden Geschichten macht er diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Dabei nimmt der Winzer kein Blatt vor den Mund und zeigt klare Kante zu aktuellen Trends und Fragen rund um den Wein.

Verborgene Gemeinsamkeiten

Andreas Etienne, Gründungsmitglied des Improvisationstheaters „Springmaus“, ist in Bonn bekannt „wie ein bunter Hund“, dass ihn mit dem Gast des Abends einige Gemeinsamkeiten verbinden, dagegen wohl eher nicht: Beide entstammen traditionsreichen Winzerfamilien, beide liebäugelten schon in jungen Jahren mit „den Brettern, die die Welt bedeuten“ und beide schauen nun auf eine erfolgreiche Karriere in ihrem Wahlberuf zurück. Das ist reichlich Stoff für gute Gespräche bei dem einen oder anderen Glas Wein. Moderiert wird der Abend von Weinberater Andreas Archut.

Neue Location: Design Offices

Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die faszinierende Welt des Weines und genießen Sie eine unterhaltsame Weinprobe mit zwei ganz besonderen Persönlichkeiten.

Unsere neue Location, die Design Offices Bonn-Hauptbahnhof, schafft die ideale Atmosphäre für einen schönen Abend mit interessanten Gesprächen und leckeren Weinen!

Sichern Sie sich jetzt Ihre Teilnahme, denn die Plätze sind begrenzt. Und wie immer gilt: Frühbucher profitieren von einem Preisnachlass.

Weinabend mit Christoph Hammel: Freitag, 17. November 2023, 19 Uhr, Design Offices Bonn-Hauptbahnhof; Frühbucher: 39 Euro plus VVK; regulär 49 Euro; inkl. 6 Weine und Knabberzeug; Tickets unter: https://wasmitweinundhammel.eventbrite.de

Fotos: Peter Bender/Weingut Hammel

Christoph Hammel in einem Video anlässlich der „Supermarkt-Safari“ von wasmitwein.de und Ingo Konrads im Jahr 2020.

Trendweine „PiWis“: Zukunft, die man schmecken kann

Bislang konnten nur wenige Weinbegeisterte mit dem Begriff „PiWis“ etwas anfangen. Diese „pilzwiderstandsfähigen Rebsorten“, die Insider als PiWis bezeichnen, gibt es zwar schon lange, aber sie führten bislang eher ein Nischendasein im Weinbau. Das könnte sich nun ändern. Denn PiWis sind nicht nur nützlich, sondern mittlerweile echte Alternativen zu den Platzhirschen unter den Weinen. Im August laden wir Euch ein, die wunderbare Welt der neuen „Zukunftsweine“ kennenzulernen.

Nur ein minimaler Bruchteil der in Deutschland angebauten Rebsorten gehört der Gruppe der PiWis an. Dabei handelt es sich um Rebsorten, die gegenüber Pilzkrankheiten wie Echtem und Falschem Mehltau oder Schwarzfäule widerstandsfähiger sind als herkömmliche Weine. Diese Sorten wurden durch gezielte Kreuzungen mit wilden Rebenarten gezüchtet, die natürliche Resistenz gegen Pilzkrankheiten aufweisen. Diese „Resistenzpartner“ bringen oft etwas herbere Noten in das Aromenspektrum ein und waren in der Vergangenheit für manchen wenig erfolgreichen Versuch einer Neueinführung verantwortlich. Inzwischen haben Züchter und Winzer das aber in den Griff bekommen. Neuere PiWi-Züchtungen sind als Wein wesentlich gefälliger und näher an den etablierten Sorten.

Alternative für Klimaschutz und Bioanbau

PiWis bieten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Rebsorten, die oft mit chemischen Pflanzenschutzmitteln behandelt werden müssen, um Pilzkrankheiten zu bekämpfen.

Durch den Einsatz von PiWis kann der Einsatz von Pestiziden in Weinbergen deutlich reduziert werden, was nicht nur die Umwelt schont, sondern auch die Gesundheit der Weinbauern und Verbraucher schützt. Das ist vor allem im wachsenden Segment des Bioweinbaus ein Segen, da hier als einzige Alternative zu konventionellem Pflanzenschutz oft nur Kupfer-halte Präparate verwendet wendet werden dürfen. Die enthaltenen Kupfersalze sind wasserlöslich, so dass Behandlungen nach Regen wiederholt werden müssen, und das Schwermetall reichert sich auf die Dauer im Boden an.

Hier zeigt sich auch ein indirekter Nutzen von PiWi-Rebsorten: Die Winzer müssen wesentlich seltener durch die Weinberge fahren, was Treibstoff und damit CO2 einspart und zu weniger Bodenverdichtung führt, was nicht nur der Humusbildung förderlich ist.

PiWis liegen voll im Trend

Waren PiWi-Winzer bis vor kurzem noch eine wenig beachtete Randerscheinung im Weinbau, so stehen sie mittlerweile im Rampenlicht. Dass das so war, liegt nicht zuletzt daran, dass Einzelhandel und Gastronomie lange einen Bogen um PiWis machten – zu groß war die Sorge, die Verbraucher könnten sich von neuen Namen und Geschmackserlebnissen abschrecken lassen. Darum setzte man lange auf die immer gleichen Rebsorten-Dauerbrenner.

Doch mit einem neuen Bewusstsein für Umwelt und Klimaschutz kommt Bewegung in den Markt. Davon konnte ich mich bei der Weinmesse ProWein im März überzeugen: Hier war überall von den neuen Rebsorten als dem Trend des Jahres zu hören. Auch international ist man auf die Chancen aufmerksam geworden, die nicht zuletzt wirtschaftlich interessante Perspektiven eröffnet. So sollen in Frankreich mittlerweile große Flächen mit PiWis bestockt worden sein, die sich mit minimalem Aufwand bewirtschaften lassen und als Grundstoff für kostengünstigen Supermarktwein vertrieben werden können.

Prämierte Initiative für „Zukunftsweine“

Aber auch im Premiumsegment kommen die PiWis langsam an. Zwar geben sich die führenden Vertreter des gehobenen Preissegments, allen voran der Verband der Prädikatsweingüter VDP, noch skeptisch, aber immer mehr Winzer und Genossenschaften beginnen mit den neuen Reben zu experimentieren. Und die Initiative „Zukunftsweine“, ein Zusammenschluss von mittlerweile rund 40 PiWi-Winzern, steht spätestens seit vergangenem Jahr im Mittelpunkt des Trends, seit sie mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden ist. Entsprechend selbstbewusst trat die Initiative dann auch auf der ProWein in Düsseldorf auf. Und auch ihre Weine mussten die Zukunftswinzer*innen nicht verstecken: Beispiele aus dem wachsenden Sortiment ihrer Mitgliedsbetriebe werden wir auch bei unserer Veranstaltung im August verkosten.

Zukunft im Glas: PiWi-Weine kennenlernen
Ein neuer Termin wird noch bekanntgegeben!

Wein und Klimawandel – informative Weinprobe mit Winzer Bernhard Kirsten

Der Klimawandel ist in aller Munde. Aber wussten Sie, dass das auch mit Wein geht? Ende Juni kombinieren wir in einer Weinprobe Genuss und Information zu einem der größten Themen unserer Zeit – und wie es sich auch auf den Weinbau und seine Produkte auswirkt. Aus erster Hand berichtet uns dazu der Special Guest des Abends, Winzer Bernhard Kirsten vom Weingut Schlossgut Liebieg an der Mosel.

Winzer Bernhard Kirsten. Foto: PHORMAT ANDI G

Ob Wärme, Trockenheit oder Extremwetterlagen – Klimawandel ist spürbar wie nie zuvor und dringt in alle Lebensbereiche vor. Der Weinbau ist da keine Ausnahme. Das habe ich in vielen Gesprächen mit Winzer*innen immer wieder gehört. Berhard Kirsten ist einer davon. Allein in seiner Lebenszeit hat er fundamentale Veränderungen an den Rahmenbedingungen des Weinbaus erlebt. Darüber werden wir am 30. Juni mit ihm sprechen.

Bereits im vergangenen Jahr haben wir dem Thema ein eigenes Weinseminar gewidmet. Mit Bernhards Hilfe bieten wir nun eine Neuauflage an.

Kann man den Klimawandel im Wein überhaupt schmecken? Wir finden: Ja, wenn man sich bestimmte Aspekte des Klimawandels vergegenwärtigt. Beispiele dafür wollen wir im Rahmen der informativen Weinprobe erlebbar machen.

Wir zeigen anhand von eindrücklichen und überraschenden Beispielen, wie Winzer mit dem Klimawandel umgehen und fragen uns, welchen Wein wir wohl in ein paar Jahren trinken werden. Antworten liefern wir bei der Verkostung von sechs ausgewählten Weinen aus deutschen Anbaugebieten, die Aspekte der Klimaveränderungen dokumentieren.

Wein und Klimawandel fällt am Freitag, 30. Juni 2023 leider aus! Wir werden so bald wie möglich einen neuen Termin bekanntgeben.

Brot und Wein am 12. Mai 2023

Ein unterhaltsamer Weinabend mit Max Kugel und Pfarrer Joachim Gerhardt

Brot und Wein – das gehört zusammen! Jedes für sich genommen eröffnet schon eine Welt von Geschmack und Aromen, aber in Kombination sind beide wirklich wunderbar, vor allem, wenn beide aus besten Zutaten mit Leidenschaft und größter handwerklicher Sorgfalt bereitet worden sind.

Mit der tatkräftigen Unterstützung des bekannten Bonner Brot-Bäcker Max Kugel werden wir uns auf eine kulinarisch-önologische Entdeckungsreise begeben. Moralische Unterstützung erhalten wir von dem evangelischen Pressepfarrer Joachim Gerhardt, der Gedanken zu den spirituellen Aspekten des Traumpaars Brot und Wein beisteuern wird.

Wir verkosten sechs Brotsorten aus Max Kugels Backstube („da, wo’s nur Brot gibt“) zusammen mit sechs dazu ausgewählten Weinen.

Von jeder verkauften Karte spenden wir 5 Euro an Robin Good, den Familienfonds von Caritas und Diakonie. 

Wann? Freitag, 12. Mai, 18:30 Uhr

Wo? Gemeindesaal, Kurfürstenstraße 20B, 53115 Bonn

Tickets ab 39 Euro plus VVK gibt es unter https://brotundwein2023.eventbrite.de

(v.l.) Max Kugel, Andreas Archut und Joachim Gerhardt. Foto: Volker Lannert

Wein und Klimawandel

Mit einem hoch aktuellen Thema melden wir uns zurück

Foto: Ales Maze/Unsplash

Die Pandemie hat uns so manchen Strich durch so manche Rechnung gemacht. Präsenzveranstaltungen waren nur noch sehr eingeschränkt möglich. Aber man lernt ja, mit dem „neuen Normal“ zu leben. Beim Klimawandel ist das nicht anders. Ob Wärme, Trockenheit oder Extremwetterlagen – Klimawandel ist spürbar wie nie zuvor. Schleichend dringt der menschgemachte Wandel in alle Lebensbereiche vor. Der Weinbau ist da keine Ausnahme. Das habe ich in vielen Gesprächen mit Winzer*innen immer wieder gehört. Und sehr unterschiedliche Ansätzen kennengelernt, wie man damit umgehen kann – von „Weiter so, der Wein wird schließlich immer besser!“ bis „Wir müssen jetzt umsteuern, damit unsere Kinder auch noch Wein anbauen können!“.

So entstand die Idee, dem Thema ein eigenes Weinseminar zu widmen. Aber kann man den Klimawandel im Wein überhaupt schmecken? Mit dieser Frage bin ich im Mai bei der Weinmesse ProWein in Düsseldorf allen Winzerinnen und Winzern auf den Wecker gegangen. Aber es hat sich gelohnt: Ich bin mit einem Notizbuch voller Ideen nach Hause gefahren, wie man Aspekte des Klimawandels im Rahmen einer Weinprobe erlebbar machen kann.

Das Ergebnis ist das Special „Wein und Klimawandel“. In einer unterhaltsam-informativen Weinprobe zeigen wir anhand von eindrücklichen und überraschenden Beispielen, wie Winzer mit dem Klimawandel umgehen und fragen uns, welchen Wein wir wohl in ein paar Jahren trinken werden. Antworten liefern wir bei der Verkostung von sechs ausgewählten Weinen aus deutschen Anbaugebieten, die Aspekte der Klimaveränderungen dokumentieren.

Das Klimawandel-Special findet am Samstag, 24. September 2022, um 19:30 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Lutherkirche, Kurfürstenstr. 20 B, 53115 Bonn, statt. Karten gibt es unter: https://weinklima2022.eventbrite.de (49 Euro, Frühbucher bis 31.08.2022 39 Euro zuzüglich VVK).