TAUSENDFARBEN heißt der Grauburgunder, den Julia Lergenmüller vom bekannten Pfälzer Weingut Lergenmüller unter ihrem Namen bei Aldi-Süd verkauft. Für den zweiten Teil der Supermarkt-Safari haben wir sie in ihren Weinbergen bei Burrweiler besucht und über das Wein-Projekt gesprochen. Sie sagt: Farbenfroh wie das Leben solle er sein, der Grauburgunder für alle Tage und Gelegenheiten. Was sie uns noch erzählt hat, erfahren exklusiv die Gäste unserer Discounter-Weinverkostung am 11. Juni.
Einen Vorgeschmack gibt es hier:
Tickets für die Supermarkt-Safari sind zum Preis von 19,99 Euro erhältlich bei Eventbrite.
Nach dem großen Erfolg der ersten Supermarkt-Safari, eine Verkostung von Discounter-Weinen der Kette Lidl mit integrierter Weincomedy, laden wir im Juni zu einer weiteren Expedition in die Weinabteilung eines Discounters ein.
Am Freitag, 11. Juni 2021 um 19:30 Uhr verkosten wir im Rahmen der Supermarkt-Safari Teil 2 Weine der Kette Aldi-Süd. Welche Weine verkostet werden, teilen wir wieder rechtzeitig mit. Sie bestimmen selbst, welche Weine sie mitverkosten wollen. Eine Garantie, dass alle Weine in allen Filialen verfügbar sind, können wir leider nicht geben.
Winzer Christoph Hammel erklärt, was Discounter-Wein mit Pizza zu tun hat. Mehr gibt der Pfälzer bei unserer Supermarkt-Safari am 16. April preis.
„Ne geile Pizza ist einfach köstlich!“
Christoph Hammel
Christoph Hammel produziert drei verschiedene Weine für den Discounter Lidl, darunter auch die Cuvée „Liquid Love“, die wir am 16. April verkosten werden. Wir haben ihn getroffen und gefragt, wie es für einen Winzer ist, für einen der großen Discounter Wein zu produzieren und sich dabei treu zu bleiben. Hier ein Vorgeschmack:
Wir haben Winzer Christoph Hammel aus der Pfalz in seinem Weinkeller gesprochen.
Tickets für die Veranstaltung gibt es noch bei Eventbrite.
Eigentlich hätte es „Brot und Wein“ schon im Frühjahr geben sollen. Dann kam das Coronavirus dazwischen. Nun ist es Mitte August doch noch gelungen, den bekannten Bäcker Max Kugel, Lutherkirchen-Pfarrer Joachim Gerhardt und den Weinberater Dr. Andreas Archut zusammen auf die Bühne zu bringen. Unter strengen Hygienevorkehrungen und im deutlich weitläufigeren Veranstaltungsraum gelang die Neuauflage nicht nur, sondern brachte auch viele neue Aspekte zu Tage.
Eingebettet war der Talk mit Pfarrer und Bäcker in die Verkostung von sechs Broten und sechs korrespondierenden Weinen – vom bönnschen Baguette „Bonnette“, das hervorragend mit Rheingauer Riesling-Winzersekt harmonierte, über „Volle Hütte Dinkel“ kombiniert mit Chardonnay aus Rheinhessen bis zum Finale mit dem „Kleinen Schwarzen“, Rübenkraut und einem edelsüßen Riesling von der Mosel.
Pfarrer Gerhardt und Max Kugel berichteten über die außergewöhnlichen Monate, die hinter ihnen liegen. Die Pandemie brachte für beide manche Herausforderung, aber beide fanden Wege, um weiterhin für die Menschen da sein zu können.
Bei einer Weinverkostung am Valentinstag darf eine gehörige Portion Liebe nicht fehlen. In diesem Fall war es die Liebe zum Spätburgunder, jener finessen- und variantenreichen Rebsorte.
Höhepunkt des Abends war die Querverkostung von sechs Jahrgängen (2011 bis 2006) eines Spätburgunders aus der Lage Centgrafenberg in Bürgstadt in Franken. Begeistert stellten die Teilnehmenden fest, dass jedes Jahr seine eigene Prägung aufwies – und Witterung und Wetter einen spür- und schmeckbaren Anteil am Charakter des Weins haben.
Es spricht für sich, dass die zum Teil mehr als ein Jahrzehnt alten Weine noch immer eine jugendliche Frische aufweisen und nichts an Kraft und Eleganz eingebüßt haben. So hielt der Abend einige außergewöhnliche Eindrücke bereit, die noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Zur Verkostung kamen Spätburgunder-Weine von der Mosel, vom Mittelrhein, von der Ahr und aus Franken.
Beim 5. Bonner Winzer-Slam am 23. Januar 2020 sind dieses Mal Weingüter aus Rheinhessen, der Pfalz und der Mosel vertreten. Wie immer erwartet die Besucher ein breites Spektrum deutscher Weinbaukunst und echte Winzerpersönlichkeiten zum Anfassen.
Der Bonner Winzer-Slam erleichtert die Kontaktaufnahme zwischen Publikum und Winzern – eine Art Wein-Speeddating also. Hier lernen Sie Winzer aus verschiedenen deutschen Weinbau-Regionen kennen. Dieses Mal sind dabei:
Aus Ingelheim in Rheinhessen, genauer gesagt aus dem alten Ober-Ingelheim, kommt Jens Bettenheimer, der das elterliche Weingut vor wenigen Jahren komplett übernommen hat und nun die über 550-jährige Weinbautradition der Familie fortsetzt. Sein Herzblut hängt an den klassischen Rebsorten: Spätburgunder, Frühburgunder, Silvaner, Riesling und Grauburgunder. Bettenheimer baut auf schonende, ökologische Bearbeitung seiner Weine und legt dabei großen Wert auf Handarbeit. Was dabei rauskommt, kann sich sehenlassen: Die Weinführer sind voll des Lobes für den Winzer und seine starken Weine mit Charakter.
Peter Griebeler vom Weingut Heinrichshof in Zeltingen-Rachtig an der Mosel kommt mit zwei Rieslingen im Gepäck nach Bonn. Das Weingut macht immer wieder mit Spitzen-Weinen aus den Steillagen rund um die berühmte Zeltinger Sonnenuhr auf sich aufmerksam. In der gutseigenen Vinothek kann man die volle Bandbreite der Weinbaukultur an der Mosel erleben. Die zum Betrieb gehörigen Ferienwohnungen landen zum längeren Verweilen ein.
In Bockenheim, am nördlichen Anfang der Deutschen Weinstraße, liegt Schloss Janson. Das Weingut in der Pfalz wird schon seit sechs Generationen von der Familie Janson bewirtschaftet. Sarah Janson ist ein echter US-Import: Winzer Kurt Janson lernte sie 2001 während eines Sommerpraktikums auf Long Island, New York kennen. Seit über zehn Jahren sind die beiden nun gemeinsam im Betrieb, der rote und weiße Klassiker und Premiumweine hervorbringt und zu dem auch eine Vinothek und ein Weinlädchen gehören.
Philipp (li.) und Maximilian Petri. Foto: Weingut Petri
Das Weingut Petri in der Pfalz entsendet Jungwinzer Philipp Petri zum Winzer-Slam. Der Betrieb liegt in Herxheim am Berg, einem 750-Seelen-Dorf, das seit Jahrhunderten vom Weinbau geprägt wird. Seinem Namen macht es alle Ehre: Herxheim am Berg liegt auf einer Höhe von 212 Meter über Normalnull – die höchstgelegene Gemeinde an der deutschen Weinstraße. Auf heimischer Scholle – die Familie betreibt Weinbau seit dem 17. Jahrhundert – führen die Petris heute einen modernen Familienbetrieb, der vielfältige Weine hervorbringt – vom terroirgeprägten Riesling bis zum feinen roten Burgunder.
Der Winzer-Slam findet am Donnerstag, 23. Januar 2020 im Podium 49, Schloßstr. 49, 53115 Bonn, statt. Tickets gibt es unter: https://winzerslam2020.eventbrite.de (27 Euro, Frühbucher 23 Euro, zuzüglich VVK).
Mit dem Winzer-Slam gibt es in Bonn ein besonderes Veranstaltungsformat, um Menschen und Wein zusammenzubringen. Im Januar wird bereits zum fünften Mal geslammt – vier Weingüter aus Rheinhessen, Pfalz und von der Mosel sind vertreten. Der Bonner Winzer-Slam erleichtert die Kontaktaufnahme zwischen Publikum und Winzern – eine Art Wein-Speeddating also. Hier lernen Sie Winzer aus verschiedenen deutschen Weinbau-Regionen kennen. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 23. Januar 2020 im Podium 49, Schloßstr. 49, 53115 Bonn. Tickets gibt es unter: https://winzerslam2020.eventbrite.de (27 Euro, Frühbucher 23 Euro, zuzüglich VVK).
Ein Abend im Zeichen des Rieslings – der deutschen Rebsorte Nummer 1 Wir probieren uns dazu quer durch die deutschen Weinanbaugebiete. Erfahren Sie, was „Terroir“ bedeutet und wie es zur Vielfalt des deutschen Rieslings beiträgt. Ob man das auch schmecken kann? Gemeinsam finden wir es heraus.
Foto: Volker Lannert
Foto: Volker Lannert
Termininfos: Freitag, 17. Januar 2020, um 19:30 Uhr im Podium 49, Schloßstr. 49. Karten gibt es unter: https://rieslingabend2020.eventbrite.de (29 Euro zuzüglich VVK).
Unter dem Titel „Lachen und Weine“ ist der bekannte Wein-Comedian Ingo Konrads im Podium 49 in der Bonner Südstadt aufgetreten, ein „Homecoming“ in mehrfacher Hinsicht, macht er hier doch vor Jahren seine ersten Gehversuche als Komiker. Eingeladen hatte Dr. Andreas Archut, der unter dem Label wasmitwein.de Weinevents in der Südstadt veranstaltet.
Im Podium 49 entstand die legendäre „Südstadtnummer“, eine Zeitreise von den 70er bis in die 2040er Jahre, mit der Konrads in ganz Deutschland auf Begeisterung stößt. Wie war das Lebensgefühl im Quartier zu verschiedenen Zeiten? Welche Zeitschrift lag auf dem Klo? Und was gab es wohl zu trinken?! In den Antworten fand sich das Publikum wieder. In seinem gut zweistündigen Auftritt gab Konrads seine besten Stücke genauso wie neues Material. Wein- und Wortwitz wurden begleitet von einer Probe feiner Weine.
Ingo Konrads ist seit 2011 mit Leib und Seele Wein-Kabarettist. Mit seinen Programmen „In Vino Gaudium“, „Freunde schöner Göttertropfen“ und „Zwei Herzen und drei Viertele“ hat er auf hohen Bühnen und in tiefen Kellern in deutschsprachigen Raum Erfolg. Daneben moderiert er Veranstaltungen und schreibt über Genussthemen. Ingo Konrads lebt mit Frau, Sohn und Weinkeller in Oberwinter bei Bonn am Rhein. Sein Motto: „Weingeschmack ist relativ – nur Wodka ist absolut.“
Mit dem Winzer-Slam gibt es in Bonn ein besonderes Veranstaltungsformat, um Menschen und Wein zusammenzubringen. Im Januar wird bereits zum fünften Mal geslammt – vier Weingüter aus Rheinhessen, Pfalz und von der Mosel sind vertreten.
3. Bonner Winzerslam mit Thomas Philipps, Philipps-Mühle. Foto: Volker Lannert
Der Bonner Winzer-Slam erleichtert die Kontaktaufnahme zwischen Publikum und Winzern – eine Art Wein-Speeddating also. Hier lernen Sie Winzer aus verschiedenen deutschen Weinbau-Regionen kennen. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 23. Januar 2020 im Podium 49, Schloßstr. 49, 53115 Bonn.
Vier Winzer stellen sich mit jeweils zwei besonderen Weinen vor und erzählen von ihrem Ringen um das beste Produkt, ihrer Leidenschaft und den Höhen und Tiefen des Winzerdaseins. Am Ende wird dann aber nicht abgestimmt, wie sonst bei Slams üblich, sondern die Besucher treten mit den Winzern in direkten Kontakt. Es besteht die Möglichkeit, Bestellungen aufzugeben – in der Regel zu besonderen Konditionen.